Bewerbungsfälschung
Die in der Wirtschaft allgemein eingerichteten Instrumente gegen Manager-, Mitarbeiter-, Wirtschafts- und Wettbewerbskriminalität, die präventiv oder aufklärend/verhindernd wirken sollen, sind wahrscheinlich stumpfe Schwerter. Nach glaubhaften Untersuchungen z. B. von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, aber auch gemäß polizeilichen Kriminalstatistiken finden in diesen Bereichen ungebrochen jährlich neu Steigerungen statt und die Schäden nehmen rasant zu.
Unsere Erkenntnis aufgrund sorgfältiger Untersuchungen lautet:
Etwa jede 3. Bewerbung ist nicht komplett wahrheitsgemäß. Von den im detektivischen Alltag überführten Tätern haben etwa 70 % im Bewerbungsverfahren bereits geschummelt, getrickst, gelogen, Urkunden gefälscht usw.
Was also liegt näher als bei der Einstellung die Hürden höher zu legen, zu dem Zeitpunkt bereits „Sicherheit spürbar“ zu machen und Bewerber darüber zu informieren, dass Sie sich intensiv mit seinen Unterlagen und Angaben beschäftigen werden. Dies als vertrauensbildende Maßnahme, auch dem Bewerber gegenüber. Diese Dienstleistung führen wir in Einzelfällen oder auch im Rahmenvertrag für unsere Kunden durch.
Solange noch Geld gefälscht werden kann, dürfte das Fälschen von Bewerbungsunterlagen ein Kinderspiel bleiben.
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